Die Eigenbluttherapie ist eine Methode zur Behandlung von Hauterkrankungen. Es handelt sich um eine autologe Therapie, bei der Blut aus dem Körper des Patienten entnommen und als Injektion wieder in die betroffene Hautregion injiziert wird. Diese Methode wird bei einer Vielzahl von Hauterkrankungen eingesetzt, insbesondere bei Akne, Schuppenflechte, Ekzemen, Wunden und Narben.
Das Blut, das dem Patienten entnommen wird, ist eine Kombination aus roten und weißen Blutkörperchen sowie Plasma. Diese Komponenten enthalten viele Stoffe, die für den Heilungsprozess nützlich sind, darunter Wachstumsfaktoren, Interferon und Immunmodulatoren. Diese Stoffe tragen dazu bei, die Entzündungen zu lindern und die Kollagenproduktion zu stimulieren, wodurch die Haut gesünder und straffer wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Eigenbluttherapie eine sehr spezifische und selektive Behandlung ist. Sie sollte nur unter der Aufsicht eines qualifizierten Dermatologen durchgeführt werden. Der Dermatologe wird die richtige Menge an Blut injizieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Es kann auch eine lokale Anästhesie verabreicht werden, um die Unannehmlichkeiten des Eingriffs zu minimieren.